Trommeln, tanzen, singen, lasst es klingen wie in Afrika!

In der diesjährigen Projektwoche vom 11. – 15. Juli ging es bei uns in der HTS sehr lebhaft afrikanisch zu. Jeden Morgen um 8 Uhr trafen wir (alle Kinder und Lehrerinnen) uns mit dem Trommelzauberer Arnd Dalbeck in der Turnhalle zum gemeinsamen Trommel-Warm-up. Mit einem imaginären Flugzeug flogen wir ins Trommelzauberdorf Tamborena, nicht ohne zuvor noch eine letzte Trommel-SMS an die Eltern zu schicken. In Tamborena lernten wir viele unterschied-liche Djembé-Rhythmen, tanzten fröhlich als Gazellen (Kl.1), Giraffen (Kl.2), Elefanten (Kl.3) und Affen (Kl.4) und sangen gemeinsam stimmungsvolle Lieder.

Anschließend ging es in den Klassen vielseitig afrikanisch weiter. Die Kinder erfuhren im Laufe der Woche Einiges über den facettenreichen Kontinent Afrika. Es wurde ausgiebig gebastelt, gelesen, gespielt und auch afrikanisch gekocht.

Zusätzlich zum gemeinsamen morgentlichen Trommeln genoss jede Klasse täglich eine Exklusiveinheit mit dem Trommelzauberer Arnd. Hier wurden lustige Spiele zu Trommelmusik gespielt und Elemente für die Aufführung erarbeitet.

Die interaktive Aufführung am Freitagnachmittag war das absolute Highlight der Projektwoche. Kinder, Eltern, Omas und Opas, Geschwister, Lehrer und alle anderen Gäste sangen und tanzten gemeinsam, stets vom Klang der knapp 90 Djemben begleitet. Die abschließende „Trommel-prüfung“ bestanden alle Kinder mit Bravour. Das Urteil darüber fällten die Gäste durch ihren Applaus. So manch einer zog mit dem Ohrwurm „Komm, wir geh‘n nach Tamborena“ aus der Halle. Alle waren sich einig, dass es eine rundum gelungene Projektwoche war.

Anschließend gab es noch die Möglichkeit, den schönen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen, oder alternativ mit Wurst und einem kühlen Getränk gemütlich im Schulhof ausklingen zu lassen. Ein Dank gilt hier dem Förderverein für die Organisation.

Zum Schluss möchten wir uns nochmals ganz herzlich bei der Bürgerstiftung Ettlingen für die sehr großzügige finanzielle Unterstützung bedanken, ohne die das großartige Projekt nicht hätte stattfinden können.

Bleibt nur noch die spannende Frage: Gibt es Tamborena wirklich? Vielleicht findet ihr/finden Sie dies in den Sommerferien heraus. Viel Freude beim Recherchieren!

(Text: Ute Sallmann-Rotter, Fotos: S.Dauer, U.Sallmann-Rotter, P.Grether)

 

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