Zum 14.Mal jährte sich am vergangenen Mittwoch, den 9. Mai 2018, das Finale des Lesewettbewerbs in unserer Schule. Schon in den vergangenen 4 Wochen traten alle Schüler klassenintern zu diesem Wettbewerb an:
Jeder hatte die Chance, sich für das große Finale zu qualifizieren. Entscheidend für die Bewertung war es, das Publikum zu erreichen und für das vorgestellte Buch zu interessieren. Die selbstgewählte Textstelle sollte in sich verständlich sein und von den Vorlesern kurz in den Gesamtzusammenhang der Geschichte gestellt werden.
Zunächst entschieden die Schüler mit ihren Deutschlehrerinnen, welche drei Kinder einer Klassenstufe vor der Jury lesen sollten. Zur Beurteilung der Lesekriterien dienten hier Lesetechniken, Textgestaltung und Textverständnis: Liest der Schüler sicher und flüssig? Hat er eine deutliche Aussprache und betont er sinngemäß? Hat er die Atmosphäre im Text verstanden und gelingt es ihm, diese ans Publikum weiterzugeben?
Vor all diesen Fragen standen Frau Werner, die Ortvorsteherin, Frau Ochs und Frau Falk, nachdem sie den
9 Schülern und Schülerinnen der drei Klassen gelauscht hatten. Nicht nur der selbstgewählte, sondern auch der fremde Text stellte die Jury bei ihrer Bewertung vor eine große Aufgabe.
Aber, wie Frau Werner bei der Siegerehrung sagte: „ All die Geschichten haben mich so fasziniert, dass ich so gerne weiter zugehört hätte.“
Alle Teilnehmer des Finales Lea, Philipp, Ilay, (Klasse 2), Elena, Nils, Sophia (Klasse 3) und Luisa, Lenny und Rebecca (Klasse 4) ) bekamen großen Applaus von ihren Zuhörern für ihre vorgestellten Texte und lasen so, dass nicht nur die Jury, sondern auch die interessierte Schülerschar von den Geschichten von Geistern, Drachen, Detektiven, Hexen und Abenteurern begeistert war.
Am Ende bekamen alle einen Buchpreis für ihre gute Leistung.
Herzlichen Dank für den Vormittag voller Fantasie und Engagement seitens der Jury.
(Text: M.Schütz)